Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

Personenbezogene Daten (nachfolgend zumeist nur „Daten“ genannt) werden von uns nur im Rahmen der Erforderlichkeit sowie zum Zwecke der Bereitstellung eines funktionsfähigen und nutzerfreundlichen Internetauftritts, inklusive seiner Inhalte und der dort angebotenen Leistungen, verarbeitet.

Gemäß Art. 4 Ziffer 1. der Verordnung (EU) 2016/679, also der Datenschutz-Grundverordnung (nachfolgend nur „DSGVO“ genannt), gilt als „Verarbeitung“ jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführter Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten, wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

Mit der nachfolgenden Datenschutzerklärung informieren wir Sie insbesondere über Art, Umfang, Zweck, Dauer und Rechtsgrundlage der Verarbeitung personenbezogener Daten, soweit wir entweder allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung entscheiden. Zudem informieren wir Sie nachfolgend über die von uns zu Optimierungszwecken sowie zur Steigerung der Nutzungsqualität eingesetzten Fremdkomponenten, soweit hierdurch Dritte Daten in wiederum eigener Verantwortung verarbeiten.

Unsere Datenschutzerklärung ist wie folgt gegliedert:

I. Informationen über uns als Verantwortliche
II. Rechte der Nutzer und Betroffenen
III. Informationen zur Datenverarbeitung

I. Informationen über uns als Verantwortliche

Verantwortlicher Anbieter dieses Internetauftritts im datenschutzrechtlichen Sinne ist:

Berufsausübungsgemeinschaft Dr. Wojtas, Dr. Kleffmann, Stiegel GbR
Marburger Str. 85
34127 Kassel
Deutschland

Telefon: (05 61) 58 55 12 90
E-Mail: info@wirbelsaeulenzentrum-kassel.de

Datenschutzbeauftragte/r beim Anbieter ist:

II. Rechte der Nutzer und Betroffenen

Mit Blick auf die nachfolgend noch näher beschriebene Datenverarbeitung haben die Nutzer und Betroffenen das Recht

  • auf Bestätigung, ob sie betreffende Daten verarbeitet werden, auf Auskunft über die verarbeiteten Daten, auf weitere Informationen über die Datenverarbeitung sowie auf Kopien der Daten (vgl. auch Art. 15 DSGVO);
  • auf Berichtigung oder Vervollständigung unrichtiger bzw. unvollständiger Daten (vgl. auch Art. 16 DSGVO);
  • auf unverzügliche Löschung der sie betreffenden Daten (vgl. auch Art. 17 DSGVO), oder, alternativ, soweit eine weitere Verarbeitung gemäß Art. 17 Abs. 3 DSGVO erforderlich ist, auf Einschränkung der Verarbeitung nach Maßgabe von Art. 18 DSGVO;
  • auf Erhalt der sie betreffenden und von ihnen bereitgestellten Daten und auf Übermittlung dieser Daten an andere Anbieter/Verantwortliche (vgl. auch Art. 20 DSGVO);
  • auf Beschwerde gegenüber der Aufsichtsbehörde, sofern sie der Ansicht sind, dass die sie betreffenden Daten durch den Anbieter unter Verstoß gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verarbeitet werden (vgl. auch Art. 77 DSGVO).

Darüber hinaus ist der Anbieter dazu verpflichtet, alle Empfänger, denen gegenüber Daten durch den Anbieter offengelegt worden sind, über jedwede Berichtigung oder Löschung von Daten oder die Einschränkung der Verarbeitung, die aufgrund der Artikel 16, 17 Abs. 1, 18 DSGVO erfolgt, zu unterrichten. Diese Verpflichtung besteht jedoch nicht, soweit diese Mitteilung unmöglich oder mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden ist. Unbeschadet dessen hat der Nutzer ein Recht auf Auskunft über diese Empfänger.

Ebenfalls haben die Nutzer und Betroffenen nach Art. 21 DSGVO das Recht auf Widerspruch gegen die künftige Verarbeitung der sie betreffenden Daten, sofern die Daten durch den Anbieter nach Maßgabe von Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO verarbeitet werden. Insbesondere ist ein Widerspruch gegen die Datenverarbeitung zum Zwecke der Direktwerbung statthaft.

III. Informationen zur Datenverarbeitung

Ihre bei Nutzung unseres Internetauftritts verarbeiteten Daten werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt, der Löschung der Daten keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen und nachfolgend keine anderslautenden Angaben zu einzelnen Verarbeitungsverfahren gemacht werden.

Serverdaten

Aus technischen Gründen, insbesondere zur Gewährleistung eines sicheren und stabilen Internetauftritts, werden Daten durch Ihren Internet-Browser an uns bzw. an unseren Webspace-Provider übermittelt. Mit diesen sog. Server-Logfiles werden u.a. Typ und Version Ihres Internetbrowsers, das Betriebssystem, die Website, von der aus Sie auf unseren Internetauftritt gewechselt haben (Referrer URL), die Website(s) unseres Internetauftritts, die Sie besuchen, Datum und Uhrzeit des jeweiligen Zugriffs sowie die IP-Adresse des Internetanschlusses, von dem aus die Nutzung unseres Internetauftritts erfolgt, erhoben.

Diese so erhobenen Daten werden vorrübergehend gespeichert, dies jedoch nicht gemeinsam mit anderen Daten von Ihnen.

Diese Speicherung erfolgt auf der Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Verbesserung, Stabilität, Funktionalität und Sicherheit unseres Internetauftritts.

Die Daten werden spätestens nach sieben Tage wieder gelöscht, soweit keine weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist. Andernfalls sind die Daten bis zur endgültigen Klärung eines Vorfalls ganz oder teilweise von der Löschung ausgenommen.

Cookies

a) Sitzungs-Cookies/Session-Cookies

Wir verwenden mit unserem Internetauftritt sog. Cookies. Cookies sind kleine Textdateien oder andere Speichertechnologien, die durch den von Ihnen eingesetzten Internet-Browser auf Ihrem Endgerät ablegt und gespeichert werden. Durch diese Cookies werden im individuellen Umfang bestimmte Informationen von Ihnen, wie beispielsweise Ihre Browser- oder Standortdaten oder Ihre IP-Adresse, verarbeitet.  

Durch diese Verarbeitung wird unser Internetauftritt benutzerfreundlicher, effektiver und sicherer, da die Verarbeitung bspw. die Wiedergabe unseres Internetauftritts in unterschiedlichen Sprachen oder das Angebot einer Warenkorbfunktion ermöglicht.

Rechtsgrundlage dieser Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit b.) DSGVO, sofern diese Cookies Daten zur Vertragsanbahnung oder Vertragsabwicklung verarbeitet werden.

Falls die Verarbeitung nicht der Vertragsanbahnung oder Vertragsabwicklung dient, liegt unser berechtigtes Interesse in der Verbesserung der Funktionalität unseres Internetauftritts. Rechtsgrundlage ist in dann Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO.

Mit Schließen Ihres Internet-Browsers werden diese Session-Cookies gelöscht.

b) Drittanbieter-Cookies

Gegebenenfalls werden mit unserem Internetauftritt auch Cookies von Partnerunternehmen, mit denen wir zum Zwecke der Werbung, der Analyse oder der Funktionalitäten unseres Internetauftritts zusammenarbeiten, verwendet.

Die Einzelheiten hierzu, insbesondere zu den Zwecken und den Rechtsgrundlagen der Verarbeitung solcher Drittanbieter-Cookies, entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Informationen.

c) Beseitigungsmöglichkeit

Sie können die Installation der Cookies durch eine Einstellung Ihres Internet-Browsers verhindern oder einschränken. Ebenfalls können Sie bereits gespeicherte Cookies jederzeit löschen. Die hierfür erforderlichen Schritte und Maßnahmen hängen jedoch von Ihrem konkret genutzten Internet-Browser ab. Bei Fragen benutzen Sie daher bitte die Hilfefunktion oder Dokumentation Ihres Internet-Browsers oder wenden sich an dessen Hersteller bzw. Support. Bei sog. Flash-Cookies kann die Verarbeitung allerdings nicht über die Einstellungen des Browsers unterbunden werden. Stattdessen müssen Sie insoweit die Einstellung Ihres Flash-Players ändern. Auch die hierfür erforderlichen Schritte und Maßnahmen hängen von Ihrem konkret genutzten Flash-Player ab. Bei Fragen benutzen Sie daher bitte ebenso die Hilfefunktion oder Dokumentation Ihres Flash-Players oder wenden sich an den Hersteller bzw. Benutzer-Support.

Sollten Sie die Installation der Cookies verhindern oder einschränken, kann dies allerdings dazu führen, dass nicht sämtliche Funktionen unseres Internetauftritts vollumfänglich nutzbar sind.

Newsletter

Falls Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter anmelden, werden die von Ihnen hierzu abgefragten Daten, also Ihre E-Mail-Adresse sowie – optional – Ihr Name und Ihre Anschrift, an uns übermittelt. Gleichzeitig speichern wir die IP-Adresse des Internetanschlusses von dem aus Sie auf unseren Internetauftritt zugreifen sowie Datum und Uhrzeit Ihrer Anmeldung. Im Rahmen des weiteren Anmeldevorgangs werden wir Ihre Einwilligung in die Übersendung des Newsletters einholen, den Inhalt konkret beschreiben und auf diese Datenschutzerklärung verwiesen. Die dabei erhobenen Daten verwenden wir ausschließlich für den Newsletter-Versand – sie werden deshalb insbesondere auch nicht an Dritte weitergegeben.

Rechtsgrundlage hierbei ist Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO.

Die Einwilligung in den Newsletter-Versand können Sie gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hierzu müssen Sie uns lediglich über Ihren Widerruf in Kenntnis setzen oder den in jedem Newsletter enthaltenen Abmeldelink betätigen.

Kontaktanfragen / Kontaktmöglichkeit

Sofern Sie per Kontaktformular oder E-Mail mit uns in Kontakt treten, werden die dabei von Ihnen angegebenen Daten zur Bearbeitung Ihrer Anfrage genutzt. Die Angabe der Daten ist zur Bearbeitung und Beantwortung Ihre Anfrage erforderlich – ohne deren Bereitstellung können wir Ihre Anfrage nicht oder allenfalls eingeschränkt beantworten.

Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO.

Ihre Daten werden gelöscht, sofern Ihre Anfrage abschließend beantwortet worden ist und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen, wie bspw. bei einer sich etwaig anschließenden Vertragsabwicklung.

Nutzerbeiträge, Kommentare und Bewertungen

Wir bieten Ihnen an, auf unseren Internetseiten Fragen, Antworten, Meinungen oder Bewertungen, nachfolgend nur „Beiträge genannt, zu veröffentlichen. Sofern Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen, verarbeiten und veröffentlichen wir Ihren Beitrag, Datum und Uhrzeit der Einreichung sowie das von Ihnen ggf. genutzte Pseudonym.

Rechtsgrundlage hierbei ist Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO. Die Einwilligung können Sie gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hierzu müssen Sie uns lediglich über Ihren Widerruf in Kenntnis setzen.

Darüber hinaus verarbeiten wir auch Ihre IP- und E-Mail-Adresse. Die IP-Adresse wird verarbeitet, weil wir ein berechtigtes Interesse daran haben, weitere Schritte einzuleiten oder zu unterstützen, sofern Ihr Beitrag in Rechte Dritter eingreift und/oder er sonst wie rechtswidrig erfolgt.

Rechtsgrundlage ist in diesem Fall Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der ggf. notwendigen Rechtsverteidigung.

Abonnement von Beiträgen

Sofern Sie Beiträge auf unseren Internetseiten veröffentlichen, bieten wir Ihnen zusätzlich an, etwaige Folgebeiträge Dritter zu abonnieren. Um Sie über diese Folgebeiträge per E-Mail informieren zu können, verarbeiten wir Ihre E-Mail-Adresse.

Rechtsgrundlage hierbei ist Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO. Die Einwilligung in dieses Abonnement können Sie gemäß Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hierzu müssen Sie uns lediglich über Ihren Widerruf in Kenntnis setzen oder den in der jeweiligen E-Mail enthaltenen Abmeldelink betätigen.

Facebook

Zur Bewerbung unserer Produkte und Leistungen sowie zur Kommunikation mit Interessenten oder Kunden betreiben wir eine Firmenpräsenz auf der Plattform Facebook.

Auf dieser Social-Media-Plattform sind wir gemeinsam mit der Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2 Ireland, verantwortlich.

Der Datenschutzbeauftragte von Facebook kann über ein Kontaktformular erreicht werden:

https://www.facebook.com/help/contact/540977946302970

Die gemeinsame Verantwortlichkeit haben wir in einer Vereinbarung bezüglich der jeweiligen Verpflichtungen im Sinne der DSGVO geregelt. Diese Vereinbarung, aus der sich die gegenseitigen Verpflichtungen ergeben, ist unter dem folgenden Link abrufbar:

https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum

Rechtsgrundlage für die dadurch erfolgende und nachfolgend wiedergegebene Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht an der Analyse, der Kommunikation sowie dem Absatz und der Bewerbung unserer Produkte und Leistungen.

Rechtsgrundlage kann auch eine Einwilligung des Nutzers gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO gegenüber dem Plattformbetreiber sein. Die Einwilligung hierzu kann der Nutzer nach Art. 7 Abs. 3 DSGVO jederzeit durch eine Mitteilung an den Plattformbetreiber für die Zukunft widerrufen.

Bei dem Aufruf unseres Onlineauftritts auf der Plattform Facebook werden von der Facebook Ireland Ltd. als Betreiberin der Plattform in der EU Daten des Nutzers (z.B. persönliche Informationen, IP-Adresse etc.) verarbeitet.

Diese Daten des Nutzers dienen zu statistischen Informationen über die Inanspruchnahme unserer Firmenpräsenz auf Facebook. Die Facebook Ireland Ltd. nutzt diese Daten zu Marktforschungs- und Werbezwecken sowie zur Erstellung von Profilen der Nutzer. Anhand dieser Profile ist es der Facebook Ireland Ltd. beispielsweise möglich, die Nutzer innerhalb und außerhalb von Facebook interessenbezogen zu bewerben. Ist der Nutzer zum Zeitpunkt des Aufrufes in seinem Account auf Facebook eingeloggt, kann die Facebook Ireland Ltd. zudem die Daten mit dem jeweiligen Nutzerkonto verknüpfen.

Im Falle einer Kontaktaufnahme des Nutzers über Facebook werden die bei dieser Gelegenheit eingegebenen personenbezogenen Daten des Nutzers zur Bearbeitung der Anfrage genutzt. Die Daten des Nutzers werden bei uns gelöscht, sofern die Anfrage des Nutzers abschließend beantwortet wurde und keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten, wie z.B. bei einer anschließenden Vertragsabwicklung, entgegenstehen.

Zur Verarbeitung der Daten werden von der Facebook Ireland Ltd. ggf. auch Cookies gesetzt.

Sollte der Nutzer mit dieser Verarbeitung nicht einverstanden sein, so besteht die Möglichkeit, die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung des Browsers zu verhindern. Bereits gespeicherte Cookies können ebenfalls jederzeit gelöscht werden. Die Einstellungen hierzu sind vom jeweiligen Browser abhängig. Bei Flash-Cookies lässt sich die Verarbeitung nicht über die Einstellungen des Browsers unterbinden, sondern durch die entsprechende Einstellung des Flash-Players. Sollte der Nutzer die Installation der Cookies verhindern oder einschränken, kann dies dazu führen, dass nicht sämtliche Funktionen von Facebook vollumfänglich nutzbar sind.

 

Näheres zu den Verarbeitungstätigkeiten, deren Unterbindung und zur Löschung der von Facebook verarbeiteten Daten finden sich in der Datenrichtlinie von Facebook:

https://www.facebook.com/privacy/explanation

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Verarbeitung durch die Facebook Ireland Ltd. auch über die Facebook Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, California 94025 in den USA erfolgt.

Die Facebook Inc. hat sich dem „EU-US Privacy Shield“ unterworfen und erklärt dadurch die Einhaltung der Datenschutzvorgaben der EU bei der Verarbeitung der Daten in den USA.

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000GnywAAC&status=Active

Verlinkung Social-Media über Grafik oder Textlink

Wir bewerben auf unserer Webseite auch Präsenzen auf den nachstehend aufgeführten sozialen Netzwerken. Die Einbindung erfolgt dabei über eine verlinkte Grafik des jeweiligen Netzwerks. Durch den Einsatz dieser verlinkten Grafik wird verhindert, dass es bei dem Aufruf einer Website, die über eine Social-Media-Bewerbung verfügt, automatisch zu einem Verbindungsaufbau zum jeweiligen Server des sozialen Netzwerks kommt, um eine Grafik des jeweiligen Netzwerkes selbst darzustellen. Erst durch einen Klick auf die entsprechende Grafik wird der Nutzer zu dem Dienst des jeweiligen sozialen Netzwerks weitergeleitet.

Nach der Weiterleitung des Nutzers werden durch das jeweilige Netzwerk Informationen über den Nutzer erfasst. Es kann hierbei nicht ausgeschlossen werden, dass eine Verarbeitung der so erhobenen  Daten in den USA stattfindet.

Dies sind zunächst Daten wie IP-Adresse, Datum, Uhrzeit und besuchte Seite. Ist der Nutzer währenddessen in seinem Benutzerkonto des jeweiligen Netzwerks eingeloggt, kann der Netzwerk-Betreiber ggf. die gesammelten Informationen des konkreten Besuchs des Nutzers dem persönlichen Account des Nutzers zuordnen. Interagiert der Nutzer über einen „Teilen“-Button des jeweiligen Netzwerks, können diese Informationen in dem persönlichen Benutzerkonto des Nutzers gespeichert und ggf. veröffentlicht werden. Will der Nutzer verhindern, dass die gesammelten Informationen unmittelbar seinem Benutzerkonto zugeordnet werden, muss er sich vor dem Anklicken der Grafik ausloggen. Zudem besteht die Möglichkeit, das jeweilige Benutzerkonto entsprechend zu konfigurieren.

Folgende soziale Netzwerke werden in unsere Seite durch Verlinkung eingebunden:

facebook

Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Ireland, ein Tochterunternehmen der Facebook Inc., 1601 S. California Ave., Palo Alto, CA 94304, USA.

Datenschutzerklärung: https://www.facebook.com/policy.php

Zertifizierung EU-US-Datenschutz („EU-US Privacy Shield“) https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000GnywAAC&status=Active

„Facebook“-Social-Plug-in

In unserem Internetauftritt setzen wir das Plug-in des Social-Networks Facebook ein. Bei Facebook handelt es sich um einen Internetservice der facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA. In der EU wird dieser Service wiederum von der Facebook Ireland Limited, 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Irland, betrieben, nachfolgend beide nur „Facebook“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000GnywAAC&status=Active

garantiert Facebook, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Qualitätsverbesserung unseres Internetauftritts.

Weitergehende Informationen über die möglichen Plug-ins sowie über deren jeweilige Funktionen hält Facebook unter

https://developers.facebook.com/docs/plugins/

für Sie bereit.

Sofern das Plug-in auf einer der von Ihnen besuchten Seiten unseres Internetauftritts hinterlegt ist, lädt Ihr Internet-Browser eine Darstellung des Plug-ins von den Servern von Facebook in den USA herunter. Aus technischen Gründen ist es dabei notwendig, dass Facebook Ihre IP-Adresse verarbeitet. Daneben werden aber auch Datum und Uhrzeit des Besuchs unserer Internetseiten erfasst.

Sollten Sie bei Facebook eingeloggt sein, während Sie eine unserer mit dem Plug-in versehenen Internetseite besuchen, werden die durch das Plug-in gesammelten Informationen Ihres konkreten Besuchs von Facebook erkannt. Die so gesammelten Informationen weist Facebook womöglich Ihrem dortigen persönlichen Nutzerkonto zu. Sofern Sie also bspw. den sog. „Gefällt mir“-Button von Facebook benutzen, werden diese Informationen in Ihrem Facebook-Nutzerkonto gespeichert und ggf. über die Plattform von Facebook veröffentlicht. Wenn Sie das verhindern möchten, müssen Sie sich entweder vor dem Besuch unseres Internetauftritts bei Facebook ausloggen oder durch den Einsatz eines Add-ons für Ihren Internetbrowser verhindern, dass das Laden des Facebook-Plug-in blockiert wird.

Weitergehende Informationen über die Erhebung und Nutzung von Daten sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Schutzmöglichkeiten hält Facebook in den unter

https://www.facebook.com/policy.php

abrufbaren Datenschutzhinweisen bereit.

Google Analytics

In unserem Internetauftritt setzen wir Google Analytics ein. Hierbei handelt es sich um einen Webanalysedienst der Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, nachfolgend nur „Google“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Der Dienst Google Analytics dient zur Analyse des Nutzungsverhaltens unseres Internetauftritts. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Analyse, Optimierung und dem wirtschaftlichen Betrieb unseres Internetauftritts.

Nutzungs- und nutzerbezogene Informationen, wie bspw. IP-Adresse, Ort, Zeit oder Häufigkeit des Besuchs unseres Internetauftritts, werden dabei an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Allerdings nutzen wir Google Analytics mit der sog. Anonymisierungsfunktion. Durch diese Funktion kürzt Google die IP-Adresse schon innerhalb der EU bzw. des EWR.

Die so erhobenen Daten werden wiederum von Google genutzt, um uns eine Auswertung über den Besuch unseres Internetauftritts sowie über die dortigen Nutzungsaktivitäten zur Verfügung zu stellen. Auch können diese Daten genutzt werden, um weitere Dienstleistungen zu erbringen, die mit der Nutzung unseres Internetauftritts und der Nutzung des Internets zusammenhängen.

Google gibt an, Ihre IP-Adresse nicht mit anderen Daten zu verbinden. Zudem hält Google unter

https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/partners

weitere datenschutzrechtliche Informationen für Sie bereit, so bspw. auch zu den Möglichkeiten, die Datennutzung zu unterbinden.

Zudem bietet Google unter

https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de

ein sog. Deaktivierungs-Add-on nebst weiteren Informationen hierzu an. Dieses Add-on lässt sich mit den gängigen Internet-Browsern installieren und bietet Ihnen weitergehende Kontrollmöglichkeit über die Daten, die Google bei Aufruf unseres Internetauftritts erfasst. Dabei teilt das Add-on dem JavaScript (ga.js) von Google Analytics mit, dass Informationen zum Besuch unseres Internetauftritts nicht an Google Analytics übermittelt werden sollen. Dies verhindert aber nicht, dass Informationen an uns oder an andere Webanalysedienste übermittelt werden. Ob und welche weiteren Webanalysedienste von uns eingesetzt werden, erfahren Sie natürlich ebenfalls in dieser Datenschutzerklärung.

Google-Maps

In unserem Internetauftritt setzen wir Google Maps zur Darstellung unseres Standorts sowie zur Erstellung einer Anfahrtsbeschreibung ein. Es handelt sich hierbei um einen Dienst der Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, nachfolgend nur „Google“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Um die Darstellung bestimmter Schriften in unserem Internetauftritt zu ermöglichen, wird bei Aufruf unseres Internetauftritts eine Verbindung zu dem Google-Server in den USA aufgebaut.

Sofern Sie die in unseren Internetauftritt eingebundene Komponente Google Maps aufrufen, speichert Google über Ihren Internet-Browser ein Cookie auf Ihrem Endgerät. Um unseren Standort anzuzeigen und eine Anfahrtsbeschreibung zu erstellen, werden Ihre Nutzereinstellungen und -daten verarbeitet. Hierbei können wir nicht ausschließen, dass Google Server in den USA einsetzt.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Optimierung der Funktionalität unseres Internetauftritts.

Durch die so hergestellte Verbindung zu Google kann Google ermitteln, von welcher Website Ihre Anfrage gesendet worden ist und an welche IP-Adresse die Anfahrtsbeschreibung zu übermitteln ist.

Sofern Sie mit dieser Verarbeitung nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, die Installation der Cookies durch die entsprechenden Einstellungen in Ihrem Internet-Browser zu verhindern. Einzelheiten hierzu finden Sie vorstehend unter dem Punkt „Cookies“.

Zudem erfolgt die Nutzung von Google Maps sowie der über Google Maps erlangten Informationen nach den Google-Nutzungsbedingungen https://policies.google.com/terms?gl=DE&hl=de und den Geschäftsbedingungen für Google Maps https://www.google.com/intl/de_de/help/terms_maps.html.

Überdies bietet Google unter

https://adssettings.google.com/authenticated

https://policies.google.com/privacy

weitergehende Informationen an.

Google Fonts

In unserem Internetauftritt setzen wir Google Fonts zur Darstellung externer Schriftarten ein. Es handelt sich hierbei um einen Dienst der Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, nachfolgend nur „Google“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Um die Darstellung bestimmter Schriften in unserem Internetauftritt zu ermöglichen, wird bei Aufruf unseres Internetauftritts eine Verbindung zu dem Google-Server in den USA aufgebaut.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Optimierung und dem wirtschaftlichen Betrieb unseres Internetauftritts.

Durch die bei Aufruf unseres Internetauftritts hergestellte Verbindung zu Google kann Google ermitteln, von welcher Website Ihre Anfrage gesendet worden ist und an welche IP-Adresse die Darstellung der Schrift zu übermitteln ist.

Google bietet unter

https://adssettings.google.com/authenticated

https://policies.google.com/privacy

weitere Informationen an und zwar insbesondere zu den Möglichkeiten der Unterbindung der Datennutzung.

Google AdWords mit Conversion-Tracking

In unserem Internetauftritt setzen wir die Werbe-Komponente Google AdWords und dabei das sog. Conversion-Tracking ein. Es handelt sich hierbei um einen Dienst der Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, nachfolgend nur „Google“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Wir nutzen das Conversion-Tracking zur zielgerichteten Bewerbung unseres Angebots. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Analyse, Optimierung und dem wirtschaftlichen Betrieb unseres Internetauftritts.

Falls Sie auf eine von Google geschaltete Anzeige klicken, speichert das von uns eingesetzte Conversion-Tracking ein Cookie auf Ihrem Endgerät. Diese sog. Conversion-Cookies verlieren mit Ablauf von 30 Tagen ihre Gültigkeit und dienen im Übrigen nicht Ihrer persönlichen Identifikation.

Sofern das Cookie noch gültig ist und Sie eine bestimmte Seite unseres Internetauftritts besuchen, können sowohl wir als auch Google auswerten, dass Sie auf eine unserer bei Google platzierten Anzeigen geklickt haben und dass Sie anschließend auf unseren Internetauftritt weitergeleitet worden sind.

Durch die so eingeholten Informationen erstellt Google uns eine Statistik über den Besuch unseres Internetauftritts. Zudem erhalten wir hierdurch Informationen über die Anzahl der Nutzer, die auf unsere Anzeige(n) geklickt haben sowie über die anschließend aufgerufenen Seiten unseres Internetauftritts. Weder wir noch Dritte, die ebenfalls Google-AdWords einsetzten, werden hierdurch allerdings in die Lage versetzt, Sie auf diesem Wege zu identifizieren.

Durch die entsprechenden Einstellungen Ihres Internet-Browsers können Sie zudem die Installation der Cookies verhindern oder einschränken. Gleichzeitig können Sie bereits gespeicherte Cookies jederzeit löschen. Die hierfür erforderlichen Schritte und Maßnahmen hängen jedoch von Ihrem konkret genutzten Internet-Browser ab. Bei Fragen benutzen Sie daher bitte die Hilfefunktion oder Dokumentation Ihres Internet-Browsers oder wenden sich an dessen Hersteller bzw. Support.

Ferner bietet auch Google unter

https://services.google.com/sitestats/de.html

https://www.google.com/policies/technologies/ads/ 

http://www.google.de/policies/privacy/

weitergehende Informationen zu diesem Thema und dabei insbesondere zu den Möglichkeiten der Unterbindung der Datennutzung an.

Sprechstunde

Die Sprechstunden im Wirbelsäulenzentrum Kassel halten wir nach vereinbarten Terminen ab.

Notfälle werden selbstverständlich ohne Termin sehr kurzfristig behandelt.

WIRBELSÄULENZENTRUM KASSEL

WIRBELSÄULENZENTRUM NORDHESSEN

Privatsprechstunde

oder nutzen Sie einfach unser Terminformular:

*Pflichtfeld

Werdegang

ALEXANDER STIEGEL

Alexander Stiegel absolvierte von 2005 bis 2010 seine Ausbildung zum Facharzt für Neurochirurgie am Klinikum Kassel. Danach übernahm er als Oberarzt die Leitung der neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation. Seit Oktober 2016 arbeitet er als Neurochirurg im Wirbelsäulenzentrum Kassel. Seit Januar 2018 ist er zudem als Gesellschafter dort tätig.

Seine Fachgebiete sind die konservative und die operative Therapie der Lendenwirbelsäule und der Halswirbelsäule. Herr Stiegel absolvierte erfolgreich die Wirbelsäulenmodule für die Erlangung der Zertifizierung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft.

Kreuzschmerz

Lokale Schmerzen im unteren Rücken („Kreuz“) sind häufig. Sie haben in den westlichen Industrie Nationen eine Lebenszeitprävalenz von nahezu 100%. D.h. fast jeder leidet im Laufe seines Lebens einmal an derartigen Beschwerden.

Beim reinen Rückenschmerz ergibt sich in aller Regel keine Indikation zur operativen Behandlung. Funktionelle Therapien und v.a. Bewegung stehen klar im Vordergrund und werden explizit empfohlen.Entstehen Lähmungen, Inkontinenz oder kommt es unter der konservativen Therapie zu keiner ausreichenden Besserung der Schmerzsymptomatik, kommen operative Maßnahmen zur Anwendung. In unserer Abteilung erfolgt die Behandlung stets evidenzbasiert, also auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Daten.

  • Wir haben Ihnen einige Literatur zur Information bereit gestellt:

Diese soll keinesfalls eine ärztliche Beratung ersetzen sondern dient lediglich zur gezielten (Vorab-) Information.

Gerne stehen wir persönlich für Sie zur Verfügung.

Mitgliedschaften

  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC)
  • Mitglied des Bundesverbandes der Deutschen Neurochirurgen (BDNC)
  • Mitglied der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG)
  • Mitglied der Europäischen Wirbelsäulengesellschaft (Eurospine)
  • Mitglied der American Association of Neurological Surgeons (AANS)

Zertifikate & Besonderheiten

Dr. med. Kordian Wojtas

  • Internationaler Referenzarzt für die Implantation von zervikalen Bandscheibenprothesen
  • Senior Consultant für bewegungserhaltende, minimalinvasive OP-Techniken an der Lendenwirbelsäule
  • Auszeichnung als empfohlener Arzt durch den Magazin FOCUS
  • Träger des Masterzertifikates der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
  • Träger des Basiszertifikates der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
  • Träger des europäischen Zertifikates für Wirbelsäulenchirurgie (EUROSPINE)
  • Die weltweit erste Implantation von zwei zervikalen Bandscheibenprothesen bei einem Patienten mit einem Morbus Bechterew
  • Weltweit zweite und in Deutschland erste Implantation von vier Bandscheibenprothesen an der Halswirbelsäule
Neurochirurgen
in Kassel auf jameda
Ärzte
in Baunatal auf jameda

Vorträge

  • Wissenschaftliche Leitung des Kurses „Instructional Course: Interspinous Fusion"
    vom 09.05-10.05.2019 in London, UK
  • Vortrag „Die zervikale Bandscheibenprothese als sinnvolle Alternative im klinischen Alltag.“ Auf dem 19. Berliner Neurochirurgentag
    am 05.04.2019 im Unfallkrankenhaus Berlin
  • Wissenschaftliche Leitung der internationallen „Meet the Expert Mobi-C“ Tagung am 28.09.2018
    in Winterthur, Schweiz
  • Vortrag „Mobi C Cervical Disc Prosthesis: 7-years DIE Study and Personal Experience“ auf dem Wirbelsäulensymposium der Schulthess Clinic am 21.06.2018
    in Zürich
  • Wissenschaftliche Leitung der internationallen „Meet the Expert Mobi-C“ Tagung am 06.10.2017
    in Hamburg
  • Vortrag auf dem Mobi-C Anwendertreffen in Rahmen der 11. Jahrestagung der deutschen Wirbelsäulengesellschaft
    November 2016
  • Vortrag und Mitorganisation der Mobi-C Tagung
    in Kassel Mai 2016
  • Vortrag "Kontraindikation oder doch nicht? Kontroverse Fälle aus dem OP-Alltag" auf dem Mobi-C Anwendertreffen
    in München, 2015
  • Vorträge im Rahmen des Workshop "Prosthesis with Mobile Core – the respect of the physiological biomechanics" zur 10. Jahrestagung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft
    in Frankfurt, 2015
  • Vortrag im Rahmen eines internationelen Expertentreffen für Wirbelsäulenerkrankungen
    in Paris, 2014
  • Präsentationen auf dem Weltkongress für Neurochirurgie
    2009, Boston
  • Vortrag und Präsentation auf dem Europäischen Kongress für Neurochirurgie
    2007, Glasgow

Urkunden

Werdegang

Dr. med. Jens Kleffmann, LL.M.

  • 2016 Eintritt in das Wirbelsäulenzentrum Kassel
  • 2014-2017 Weiterbildungs-Curriculium der Europäischen Gesellschaft für Neurochirurgie (European Association of Neurosurgical Societies, EANS)
  • Seit 05/2016 Facharzt für Neurochirurgie (Landesärztekammer Hessen)
  • 2010-2016 Weiterbildungsassistent in der Neurochirurgischen Klinik am Klinikum Kassel
  • 03/2012-05/2014 Masterstudiengang Medizinrecht an der Westfälischen Wilhems-Universität Münster (Master of Laws, LL.M.)
  • Masterarbeit: „Die Patientenverfügung im klinischen Alltag“ Prof. Dr. jur. Thomas Gutman, M.A.
  • 2003-2009 Humanmedizin an der Philipps Universität Marburg
  • Promotion im Bereich der minimalinvasiven Wirbelsäulenchirurgie Doktorvater: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Axel Wilke

Weitere ärztliche Tätigkeiten

  • Begutachtung: Zusatzbezeichnung „Medizinische Begutachtung“ (Bundesärztekammer)
  • Didaktik
  • Dozententätigkeit für das Hessische Sozialministerium bei der Ausbildung von Verfahrenspflegern (seit 2014)
  • Lehrtätigkeit an der Justus-Liebig-Universität Giessen (Seminare und Praktika im Fach Neurochirurgie) (01/2014 bis 05/2016)
  • Betreuer & Begutachter von Studierenden & Forschungsprojekten an der Kassel School of Medicine (bis 2016)
  • Prüfer für die staatliche Prüfung „Kranken- und Gesundheitspfleger“ Regierungspräsidium Darmstadt (seit 2011)
  • Strahlenschutz: Fachkunde im Strahlenschutz, Landesärztekammer Hessen

Mitgliedschaften

  • Eurospine – The Spine Society of Europe
  • DWG - Deutsche Wirbelsäulengesellschaft
  • DGNC - Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie
  • BDNC – Berufsverband Deutscher Neurochirurgen e.V.
  • DGNB – Deutsche Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung

Zertifikate

Dr. med. Jens Kleffmann, LL.M.

  • Eurospine Advanced Diploma (Certificate number: 7)
  • Eurospine Diploma (Certificate number: 104)
  • Basis Zertifikat Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG) (Zertifikatnummer: 621)
  • Konservatives Basiskurs-System Wirbelsäulentherapie der DWG (Zertifikatnummer: 4)

Ausgewählte
Publikationen und Vorträge

  • Die Patientenverfügung als Garant für den Patientenwillen in jeder Lebensphase?
    Buchkaptiel im Buch „Menschenrechte in der Pflege: Ein interdisziplinärer Diskurs zwischen Freiheit und Sicherheit“ Verlag Barbara Budrich; Auflage: 1 (2018)
  • Kleffmann J (2016)
    „Sind Patientenverfügungen sinnvolle Entscheidungshilfen?“ Vortrag (Invited Lecture, S. 46) 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin (DGNI), Berlin.
  • Kleffmann J, Pahl R, Deinsberger W, Ferbert A , Roth C;
    Intracranial Pressure (ICP) changes during intrahospital transports of neurocritically ill patients. Neurocrit Care. 2016 Dec;25(3). (IF = 2.44)
  • Roth C, Deinsberger W, Kleffmann J, Ferbert A;
    Intracranial pressure and cerebral perfusion pressure during apnoea testing for the diagnosis of brain death - an observational study. Eur J Neurol. 2015 Aug;22(8). (IF = 4.05)
  • Kleffmann J (2014)
    „Auswirkungen intensivmedizinischer Maßnahmen auf den Hirndruck – Tracheotomie“ Vortrag (Invited Lecture, S. 60) 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin (DGNI), Hannover.
  • Kleffmann J, Pahl R, Ferbert A, Deinsberger W, Roth C (2014)
    „Factors influencing ICP during percutaneous tracheotomy - A logistic regression analysis“ Poster (P073, S. 218) 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC), Dresden.
  • Kleffmann J, Frank V, Ferbert A, Bergmann C;
    Dosage-sensitive network in polycystic kidney and liver disease: Multiple mutations cause severe hepatic and neurological complications. J Hepatol. 2012 Aug;57 (2): 476-7. (IF = 9.26)

Auszeichnungen

  • Ausbildungs-Stipendium der DGNB
    (Deutsche Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung e.V.)
  • Tagungsstipendium Randzonen des Willens
    (Volkswagenstiftung)
  • Nachwuchspreis 2012 der NeuroWiss
    (Verein zur Förderung der Neurologischen Wissenschaften, Frankfurt a.M.)
Neurochirurgen
in Kassel auf jameda

Werdegang

Prof. Dr. med. Ralf Becker

  • 1961 in Kassel geboren
  • Studium der Medizin in Marburg
  • Verschiedene Studienaufenthalte in Kanada, Frankreich
  • Facharzt für Neurochirurgie an der Philipps-Universität Marburg
  • Habilitation im Jahr 2001
  • Ab 2002 Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie an der Asklepios-Klinik in Seesen/Harz
  • Ab 01.07.2018 im Team des Wirbelsäulenzentrum Nordhessen

Ursache der Beschwerden

Halswirbelsäule

Der grundsätzliche Aufbau der Bandscheiben entspricht dem im Bereich der LWS: die Bandscheibe besteht aus einem festen knorpelartigen Ring und weichen Kern. Durch ein hervortreten des Kerns durch den Faserring kommt es zum Bandscheibenvorfall. Dieser kann im Bereich der Halswirbelsäule aber nicht nur einzelne Spinalnerven sondern auch das gesamte Rückenmark komprimieren. Der entstehende Druck führt zu einem Funktionsverlust des Nerven, der sich zunächst durch in einen Arm ausstrahlende Schmerzen zeigt, ggf. treten auch in Gefühlsstörungen bis zum Taubheitsgefühl und/oder eine Muskelschwäche (Parese) auf.

Bedingt durch die Kompression des Rückenmarks können auch weitere Beschwerden auftreten: Kopfschmerzen oder Schwindel sind typische Beschwerden. Häufig plagen sich die Patienten über Jahre hinweg mit Kopfschmerzen oder mit Schwindelsymptomatik ohne dass die Halswirbelsäule untersucht wird. Bei großen und unbehandelten Bandscheibenvorfällen mit ausgeprägter Kompression des Rückenmarks kann es im Verlauf zu Gefühls- und Bewegungsstörungen auch im Bereich der unteren Extremitäten (Beine) kommen. Dieses Krankheitsbild bezeichnet man als Myelopathie. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, da im schlimmsten Fall ein Querschnittsyndrom entstehen kann.

Diagnosestellung

Halswirbelsäule

Neben der Erhebung der Krankengeschichte und präzisen Schilderung der Beschwerden durch die Betroffenen führen die Ergebnisse der klinisch-neurologischen Untersuchung mit Testung einzelner Muskelgruppen, Untersuchung der Reflexe und zusätzliche radilogische Bilder zur Sicherung der Diagnose. Ein normales Röntgenbild mit ggf. auch einem Röntgenbild in Bewegung (sog. Funktionsaufnahme) hilft bei Planung einer etwaigen Operation, ist für die Diagnostik eines Bandscheibenvorfalls aber nicht ausreichend, da im Röntgenbild die Bandscheiben und Nerven nicht dargestellt werden können.

Therapie

Halswirbelsäule

Therapeutisch kommen regelhaft zunächst konservative Verfahren infrage. Dabei wird milde Physiotherapie mit Einnahme von Schmerzmitteln und körperlicher Schonung angewandt. Risikofaktoren wie Haltungskonstanz beispielsweise durch längere sitzende Tätigkeiten am PC oder lange Autofahrten sollen vermieden werden. Die Therapie dauert mehrere Wochen, da sich die plötzlich eingesetzt habenden Beschwerden nur langsam reduzieren. Zeigt sich eine ggf. langsame aber doch kontinuierliche Besserung der Schmerzen ohne, dass zusätzliche Symptome wie Gefühlsstörungen oder eine Muskelschwäche auftreten, kann mit der konservativen Therapie eine anhaltende Besserung erzielt werden.
In bestimmten Fällen kommen zusätzliche interventionelle Verfahren wie gezielte Infiltrationen in Betracht. Starke Manipulationen wie Einrenken, am Kopf ziehen und medizinische Massagen der Halswirbelsäule sind ungeeignete Methoden und können das Beschwerdebild noch verschlechtert.

Bei ausbleibender oder nicht ausreichender Besserung der Beschwerden durch die konservative Therapie kommen operative Maßnahmen in Betracht. Die gezielte mikrochirurgische Versorgung über einen kleinen Hautschnitt ist das etablierte Standardverfahren: wegen anatomischer Gegebenheiten wird die Operation überwiegend von der Vorderseite des Halses durchgeführt. Die Haut wird eröffnet, es erfolgt eine stumpfe und blutfreie Präparation in einer Muskellücke bis nach etwa 4cm die Halswirbelsäule erreicht wird. Die richtige Bandscheibe wird mittels Röntgen sicher identifiziert und entfernt. Dahinter kann nach der Eröffnung eines Bandes der Bandscheibenvorfall mit Mikroinstrumenten entfernt werden. Rückenmark und die abgehenden Nervenwurzeln werden entlastet und so die Ursache der Beschwerden beseitigt. In den durch die Entfernung der Bandscheibe nun freigewordenen Zwischenwirbelraum wird anschließend  ein Implantat eingesetzt. Dabei kommen regelhaft zwei unterschiedliche Verfahren zur Anwendung:

Platzhaltermethode – Anteriore cervikale Diskektomie und Fusion (ACDF)
Diese Methode wird seit Jahrzehnten angewandt. In den Zwischenwirbelraum (ZWR) wird ein Platzhalter (Cage) eingesetzt. Während früher Knochenzement  oder vom Beckenkamm der Patienten entkommener Knochen verwendet wurde, kommen diese Methoden heute nur noch in absoluten Ausnahmen zur Anwendung. Aktuell werden industriell vorgefertigte Platzhalter aus Titan oder Kunststoff (PEEK=Poly-Ether-Ether-Keton) verwendet. Die Platzhaltermethode ist erprobt, führt im behandelten Segment allerdings zu einer Fusion der beiden Wirbelkörper und ist mit einer Reduktion der Beweglichkeit assoziiert.

Implantation einer Bandscheibenprothese
Die neuere Methode ist die Implantation einer Bandscheibenprothese. Diese stellt nach der Implantation die Beweglichkeit in dem operierten Segment wieder her. Das führt zu keiner zusätzlichen Belastung der Anschlusssegmente. Während auf dem Markt eine Vielzahl von Implantaten angeboten wird, greifen wir ausschließlich auf Produkte mit über zehnjähriger Erfahrung zurück, für die es eine stuedienbasierte Evidenz gibt. Nur so können wir Ihnen mit guten Gewissen ein Qualitätsprodukt anbieten. Bedenken Sie aber, dass eine künstliche Bandscheibe nie zu 100% die natürliche Bandscheibe ersetzen kann, auch wenn dies durch die Industrie häufig versprochen wird.

Nach der Operation dürfen die Patienten den Kopf normal bewegen. Schwere körperliche Belastung sollte vermieden werden. Eine Halskrause muss nicht getragen werden. Nach sechs Wochen erfolgt eine Kontrolle. Danach ist die Aufnahme von körperlichen Tätigkeiten möglich.

Für die Implantation von Bandscheibenprothesen sind wir Referenzzentrum.

Bandscheibenvorfall

der Lendenwirbelsäule

Ein Bandscheibenvorfall (BSV) im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) ist eine häufige Erkrankung. Während grundsätzlich Bandscheibenvorfälle in jedem Alter auftreten können, sind Patienten im mittleren Erwachsenenalter am häufigsten betroffen. Ursächlich ist ein hervortreten des inneren Kerns der Bandscheibe durch den äußeren Faserring (vgl. Abbildung) und konsekutiver Kompression der Nervenwurzel. Meistens kommt es nach einer Bewegung oder unter Belastung zu Schmerzen, die innerhalb weniger Stunden bis Tage entstehen und typischerweise vom Rücken entlang einer bestimmten Schmerzstraße ins Bein ziehen. Hierbei sind sowohl die Bewegung wie auch das Stehen oder Sitzen durch die Schmerzen meist stark erschwert. Im schlimmsten Fall kommt es rasch zu Gefühlsstörungen der Haut wie Kribbeln oder Taubheit, zu einem Kraftverlust der Muskulatur im Bein im Sinne einer Lähmung oder sogar zu Störungen der Blasen- und oder Darmfunktion (Inkontinenz).

In bestimmten Fällen kommen zusätzliche interventionelle Verfahren wie gezielte Infiltrationen in Betracht. Starke Manipulationen wie Einrenken, am Kopf ziehen und medizinische Massagen der Halswirbelsäule sind ungeeignete Methoden und können das Beschwerdebild noch verschlechtert.

Behandlung des lumbalen Bandscheibenvorfalls

Nahezu 90 % der lumbalen Bandscheibenvorfälle werden konservativ, also ohne Operation behandelt. Dabei spielen Schmerzmittel und Physiotherapie in Form spezieller Krankengymnastik eine entscheidende Rolle. Die Behandlung kann dabei mehrere Monate in Anspruch nehmen. Ein einheitlicher Behandlungsplan, welcher einheitlich auf alle Bandscheibenvorfälle angewendet werden kann, gibt es nicht. Vielmehr sind die individuellen Beschwerden und Ausfälle für die jeweilige Therapie maßgeblich.
Entstehen Lähmungen, Inkontinenz oder kommt es unter der konservativen Therapie zu keiner ausreichenden Besserung der Schmerzsymptomatik, kommen operative Maßnahmen zur Anwendung. In unserer Abteilung erfolgt die Behandlung stets evidenzbasiert, also auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Daten.

Bei der Operation spielt die mikrochirurgische, minimalinvasive Schlüssellochtechnik eine entscheidende Rolle. Eine nicht minimalinvasive Bandscheiben-Operation ohne Mikroskop ist heutzutage nicht vertretbar. Dabei bedarf es nicht nur eines Spezialmikroskops und spezieller Operationsinstrumente. Die Erfahrung des Operateurs und der im Umgang mit den Instrumenten sind wesentliche Faktoren für eine erfolgreichen Operation. Die mikrochirurgische Operationstechnik bedarf jahrelanger Übung, wie es beispielsweise in der neurochirurgischen Facharztausbildung verlangt wird. Empfiehlt man Ihnen bei der operativen Behandlung eines Bandscheibenvorfalls eine Versteifung der Wirbelsäule oder ist der Schnitt deutlich länger als 2-3 cm, besteht ein Grund zu Skepsis.

Bei Operationen unter einem geeigneten Mikroskop beträgt der Schnitt auf der Haut etwa 1-2 cm. In dieser Tiefe werden nur wenige Muskelfasern abgelöst bis das sogenannte Fenster zwischen den Wirbelkörpern dargestellt ist. Nach Mobilisation des zwischen den Wirbelbögen aufgespannten Bandes werden Nervenwurzel und Duralschlauch dargstellt und der Bandscheibenvorfall vorsichtig entfernt. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose. Nach der Operation sind die Patienten entweder sofort deutlich schmerzgebessert oder sogar schmerzfrei. Die Patienten dürfen nach dem Eingriff sofort aufstehen, können sich frei bewegen, dürfen sitzen und in jeder Körperlage liegen. Bereits einen Tag nach der Operation beginnt man mit der Physiotherapie. Ein Korsett wird heutzutage nicht mehr getragen und ist sogar kontraindiziert, da es durch das Tragen eines Korsetts langfristig zu einem Abbau der stabilisierenden Rückenmuskulatur kommt.

Nach der OP absolvieren die Patienten eine ambulante oder stationäre Rehabilitation. Die Arbeitsfähigkeit wird nach etwa 4-6 Wochen nach der Operation wieder erreicht. Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand: Geringes Risiko für Vernarbungen, schneller Behandlungserfolg, schnelle Mobilisation, schnelle Wiedereingliederung in das normale Leben.

Wichtig: Der Eingriff sollte ausschließlich durch einen auf die Mikrochirurgie spezialisierten Facharzt, dem das entsprechende Mikroinstrumentarium und hochwertiges Mikroskop zu Verfügung stehen, durchgeführt werden.

Zusätzlich zur klassischen mikrochirurgischen Entfernung des Bandscheibenvorfalls kommen in speziellen Fällen weitere Therapieoptionen in Betracht.

„Barricaid“
Eins der größten Risiken nach der Operation ist ein erneuter Bandscheibenvorfall, der auch an der gleichen Stelle erneut auftreten kann. Dieser ist nicht nur für den Patienten sehr ärgerlich, sondern auch für den Operateur. Ein erneuter Eingriff an der gleichen Stelle ist zwar möglich aber mit einem erhöhten Risiko behaftet. Seit einiger Zeit ist man jedoch in der Lage, den Bandscheiben-Ring mit einem speziellen Implantat (Barricaid) zu verschließen. Das Implantat besteht aus einem wenige Millimeter kleinen Segel, welches sich in der Lücke ausbreitet und im Knochen fixiert wird. Dieses Implantat kann nur unter bestimmten Voraussetzungen zum Einsatz kommen. Gerne besprechen wir mit Ihnen, ob die Implantation bei Ihnen in Frage kommt.

Lumbale Spinalkanalstenose

(Schaufensterkrankheit der Wirbelsäule)

Die lumbale Spinalkanalstenose (SKS) ist eine Erkrankung des älteren Menschen. Selten tritt sie vor dem 60. Lebensjahr auf. Ob die Betroffenen im Leben viel oder wenig körperlich gearbeitet haben, spielt bei der Entstehung der Erkrankung, entgegen früherer Annahmen, eine untergeordnete Rolle.

Symptome

Typische Symptome bei der Verengung des Spinalkanals sind belastungsabhängige Beschwerden im unteren Rücken und v.a. in den Beinen: während es anfangs beim Laufen längerer Strecken zu Schmerzen und einem Trägheitsgefühl der Beine kommt, die beim pausieren rückläufig sind, entwickelt sich mittel- und langfristig eine zunehmende Einschränkung der Mobilität, weil nur noch kurze Strecken zurückgelegt werden können.  Anders als beispielsweise beim Bandscheibenvorfall treten die Beschwerden nicht plötzlich auf, charakteristisch ist vielmehr die langsam fortschreitende Verstärkung der Beschwerden.

Behandlungsmöglichkeiten

Während im Frühstadium ein Schwerpunkt auf der konservativen Therapie mit Schmerzmitteleinnahme und physiotherapeutischen Anwendungen liegt, stehen in bestimmten Situationen, beispielsweise bei im Vordergrund stehenden Rückenschmerzen, auch invasive Behandlungen wie Infiltration unter radiologischer Kontrolle als Option zur Verfügung.

Bei ausgeprägten Beschwerden und relevanter Reduktion der Mobilität ist die minimalinvasive und mikrochirurgische Operation mit einer Entlastung des Spinalkanals eine sichere und wirksame Behandlungsform dar. Große internationale Studien belegen die Wirksamkeit der Operation und zeigen, dass Betroffenen langfristig von einer Entlastung des Spinalkanals profitieren. Regelhaft kommt es zur spürbaren Verbesserung der Mobilität nach der Operation und zu einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität.

Ebenfalls ist durch große Studien belegt, dass in den allermeisten Fällen eine reine mikrochirurgische Entlastung des Spinalkanals, wie sie bei uns routinemäßig durchgeführt wird, ausreichend ist. Eine zusätzliche Stabilisierung, also das Einbringen von Schrauben in die Wirbelkörper, ist mit einem erhöhten Risiko für die Patienten assoziiert und daher regelhaft entbehrlich. Durch Instabilitäten verursachte Einengungen des Spinalakanals bilden eine Ausnahme.

Naturgemäß handelt es sich um eine Erkrankung des älteren Menschen. Bei der operativen Versorgung gibt es daher keine starre Obergrenze für das Alter. Vielmehr ist die individuelle Situation mit den Vorerkrankungen und dem allgemeinen Befunden der Patienten zu beurteilen. Gemeinsam mit den Narkoseärzten wird jeder Patient individuell beurteilt. Eine nicht verantwortbare Gefährdung der Patienten durch den Eingriff wird so vermieden.

Gerne beraten Sie und finden gemeinsam mit Ihnen eine sinnvolle Therapie!

Gutachtertätigkeit

Wir erstellen fachneurochirurgische Gutachten beispielsweise für Versicherungen, Gerichte oder die Gutachter- und Schlichtungsstelle der Landesärztekammern.

  • Dr. Wojtas ist gelisteter Gutachter bei der Gutachter- und Schlichtungsstelle der Landesärztekammer Hessen und der Landesärztekammer Westfalen-Lippe.
  • Dr. Kleffmann verfügt über die Zusatzbezeichnung „medizinische Begutachtung“.
  • Prof. Becker ist Mitglied der Gutachterkomission des Bundesverbandes Deutscher Neurochirurgen (BDNC).

Zweitmeinungs-Sprechstunde

EEG (Elektroenzephalogramm)

Mit dem EEG werden elektrische Potentialdifferenzen der Hirnoberfläche abgeleitet. Wichtig ist das EEG vor allem bei der Diagnose und Behandlung von Epilepsien, aber auch bei allen anderen Hirnfunktionsstörungen wie Tumoren oder Durchblutungsstörungen. Besondere Provokationsmethoden sind die Photostimulation und das Schlafentzugs- EEG. 

Bei der Photostimulation wird der Patient flackernden Lichtblitzen ausgesetzt. Beim Schlafentzugs- EEG bleibt der Patient vor der Untersuchung eine Nacht wach. Beide Untersuchungsmethoden dienen der Epilepsiediagnostik und sind für manche Fragestellungen unerlässlich.

EMG (Elektromyographie)

Das EMG wird in der peripheren Neurologie eingesetzt. Mittels einer Nadelelektrode werden Muskeln und die den Muskel versorgenden Nerven untersucht. Wichtig ist das EMG zur Beurteilung von Nervenverletzungen, es wird aber auch zur Diagnose von BandscheibenschädenDas EMG wird in der peripheren Neurologie eingesetzt. Mittels einer Nadelelektrode werden Muskeln und die den Muskel versorgenden Nerven untersucht. Wichtig ist das EMG zur Beurteilung von Nervenverletzungen, es wird aber auch zur Diagnose von Bandscheibenschäden.

ENG (Elektroneurographie)

Das ENG dient zur Messung der motorischen und sensiblen Leitgeschwindigkeit von Nerven mittels elektrischer Reizung. Die Nervenleitgeschwindigkeit ist beispielsweise bei Karpaltunnelsyndrom oder Polyneuropathie und vermindert dient hier als wichtiges diagnostisches Hilfsmittel.

Dopplersonographie

Mit der Dopplersonographie werden die hirnzuführenden Arterien auf Verengungen oder Verschlüsse untersucht. Diese Untersuchung ist zur Vorbeugung von Schlaganfällen besonders wichtig. Weiterhin gebräuchlich ist die sogenannte „transcranielle Dopplersonographie“. Die Ultraschallwellen dieser besonderen Sonde durchdringen den Schädelknochen und messen den Blutdurchfluss der großen Hirnarterien. So verschafft sich der Neurologe einen Überblick über den Zustand der Hirnarterien. Auch hier geht es um die Frage der medikamentösen Schlaganfallsprophylaxe. Die Dopplersonographie ist eine nebenwirkungsfreie, völlig ungefährliche Untersuchungsmethode. Sie können uns bei der Durchführung der Untersuchung unterstützen, indem Sie zur Untersuchung möglichst auf Halsschmuck verzichten und am Hals leicht zu öffnende Kleidung tragen. Ganz besonders ungünstig sind dabei Rollkragenpullover.

Evozierte Potentiale

Evozierte Potentiale messen die Reizleitung unserer Sinnesorgane. Vor allem werden akustische Reize sowie Reize des Auges gemessen. Die Untersuchung ist beispielsweise zur Diagnose einer Multiplen Sklerose wichtig, aber auch bei allen Formen von Durchblutungsstörungen.

Mehr zu Neurologie

Ebenfalls umfasst die Neurologie die Behandlung akuter und chronischer Schmerzen sowie chronischer Schlafstörungen. Symptome, die auf eine neurologische Erkrankung hinweisen, sind unter anderem anhaltende Kopfschmerzen oder Gefühlsstörungen bis hin zu Taubheit von Gliedmaßen. Die erste neurologische Untersuchung, um eine neurologische Störung festzustellen, findet mit dem Reflexhammer statt. Durch Abklopfen der Reflexpunkte lassen sich Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Nervensystems und der Muskulatur ziehen. Begleitet wird diese Untersuchung meist von Koordinationsübungen, die über die Funktion des Kleinhirns Auskunft geben sollen. Bei Feststellung von Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen, beispielsweise EEG (Elektroenzephalogramm), EMG (Elektromyographie) oder ENG (Elektroneurographie) veranlasst.

Karpaltunnelsyndrom

(KTS)

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist die häufigste Erkrankung im Bereich der peripheren Nerven. Durch einen knöchern verengten Karpalkanal kommt es zur Kompression des N. medianus. In Deutschland leiden 8-10% der Erwachsenen im mittleren bis höheren Lebensalter an einem KTS, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Während regelhaft beide Hände betroffen sind, überwiegt die Symptomatik normalerweise an der dominanten Hand (beim Rechtshänder also rechts). Typisches Symptom sind v.a. nächtliche Gefühlsstörungen der Hände („Mir schlafen nachts die Hände ein.“). Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es immer häufiger auch tagsüber zu den Missempfindungen (z.B. beim Zeitunglesen, Fahrradfahren, telefonieren etc.). Während anfangs Ausschütteln der betroffenen Hand oder kaltes Wasser eine gute Linderung verschaffen, kommt es im weiteren Verlauf zu dauerhaften Gefühlsstörungen der Finger 1-4. Es resultiert eine Einschränkung bei feinmotorischen Tätigkeiten (z.B. knöpfen von Hemden etc.) Durch die Erhebung der Krankengeschichte und eine Untersuchung mit Provokationstest kann die Diagnose regelhaft sicher gestellt werden. Bei uns zählt eine ergänzende elektrophysiologische Untersuchung zum Standard, um die Diagnose zu bestätigen.

Die konservative Behandlung mit Schienen zur Entlastung des Handgelenk, welche nachts getragen werden sollten, führen im Anfangsstadium häufig zu einer Verbesserung, da die Schwellung der Beugesehen reduziert wird und der Nerv wieder mehr Platz hat. Spätestens aber, wenn dauerhafte Beschwerden bestehen, sollte der operative Eingriff erwogen werden. Durch Spaltung eines Bandes (Retinaculum flexorum) wird die Enge aufgelöst, der Nerv bekommt wieder ausreichend Platz und die Symptome bessern sich nahezu vollständig. In unserer Praxis wird der Eingriff ambulant in Lokalanästhesie durchgeführt.

Karpaltunnelsyndrom

(KTS)

Das Kubitaltunnelsyndrom (KUTS) oder auch Sulcus-ulnaris-Syndrom (SUS) im Bereich des Ellenbogen ist die zweithäufigste Erkrankung im Bereich der peripheren Nerven. Durch eine wiederholte äußere Druckeinwirkung (z.B. ausgelöst durch wiederholte mechanische Belastungen) kommt es bei einer flachen Ulnarisrinne zu einer Verschiebung (Subluxation) des Nervs (N. ulnaris). Es resultieren, ebenfalls häufig zunächst nächtlich bestehende, Gefühlsstörungen des Ring- und Kleinenfingers sowie der Außenkante des Handrückens und Unterarms. Bei Fortschreiten der Erkrankung ist auch eine muskuläre Schwäche der kleinen Fingermuskulatur möglich, welche sich häufig beim Schreiben manifestiert. Da die Ausfallerscheinungen einem Nerven (N. ulnaris) zuzuordnen sind, ist regelhaft auch beim KUTS durch das Erfragen der Krankengeschichte mit Schildern der Beschwerden und die Untersuchung die Diagnose sicher zustellen. Elektrophysiologische Zusatzuntersuchungen gehören auch hier zur definitiven Bestätigung der Diagnose zu unserem Standard.

Anfänglich sollte zunächst das aufstützen des Ellenbogens vermieden werden. Bei anhaltenden Beschwerden sollte jedoch zeitnah (in der Regel nach 6 Wochen) eine operative Versorgung erwogen werden. Zu langes Warten, insbesondere bei bereits bestehenden Kraftminderungen, ist nicht zu empfehlen, da dann die aufgetretenen Muskelschwächen trotz späterer Behandlung häufig nicht mehr oder nicht mehr vollständig rückläufig sind. Häufig ist bei der operativen Behandlung die einfache Entlastung (Dekompression) des N. ulnaris als risikoarmer und unmittelbar wirksamer Eingriff ausreichend. In Ausnahmefällen können Verlagerungen des Nervs notwendig werden. Auch diese Eingriffe werden bei uns i.d.R. ambulant und in Lokalanästhesie durchgeführt.

Weitere
Nervenkompressionssyndrome


Loge de Guyon Syndrom

(führt wie das Kubitaltunnelsyndrom zur Krallenhand) 

Supinatorlogensyndrom
(Druckschädigung des Speichennerven (N. radialis) kurz unterhalb des Ellbogens. Es führt häufig zu einer Fallhand mit Schwächung der Greiffunktion.)

Meralgia paraesthetica
(Kompression eines Hautnervs am Leistenband mit starken Schmerzen, Brennen, Kribbeln und Taubheit am seitlichen Oberschenkel)

Tarsaltunnelsyndrom
(Kompression des N. tibialis im Bereich des Sprunggelenks)

Morton-Neuralgie
(Kompression des N. tibialis zwischen den Köpfchen der Mittelfußknochen)

Peronaeunsschädigung
(schmerzlose Fußheberschwäche durch Druckschaden des N. peronaeus unterhalb des seitlichen Kniegelenks


Ausführliche Informationen zur Behandlung dieser selteneren Kompressionssyndrome erläutern wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch, wofür wir gerne zur Verfügung stehen.

 

Werdegang

Dr. med. Kordian Wojtas

  • 2013 bis jetzt Geschäftsführer Neurozentrum Kassel und Wirbelsäulenzentrum Nordhessen
  • 2015- 2018 Chefarzt für Neurochirurgie am Marienkrankenhaus Kassel
  • 2013 Gründung der Gemeinschaftspraxis für Neurochirurgie
  • Aufbau und Leitung einer neurochirurgischen Sprechstunde und Durchführung von neurochirurgischen Operationen im Krankenhaus Brilon
  • Tätigkeit als Facharzt für Neurochirurgie am Klinikum Kassel
  • Facharztausbildung am Klinikum Kassel und Klinikum Karlsruhe
  • Wissenschaftliche Tätigkeit in der Abteilung für Neurochirurgie am Uniklinikums Göttingen
  • Studium der Humanmedizin an der Georg-August-Universität in Göttingen

Promotion

  • Experimentelle Arbeit an der Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinik Göttingen, „Untersuchung der a- und b-CGRP induzierten Relaxation an menschlichen Temporal- und Okzipitalarterien unter Verwendung spezifischer Antagonisten.“ Projekt der Universität Göttingen (Prof. Dr. Verheggen) und der University of Cambridge (UK) (Prof. Dr. Kaumann)
  • Abschluss der Dissertationsarbeit, Gesamtnote „sehr gut“

Studium

  • Studium der Humanmedizin an der Georg-August-Universität in Göttingen

Weitere
ärztliche Tätigkeiten

  • Mitglied der Gutachterkomission für ärztliche Behandlungsfehler der Schiedsstelle der Landesärztekammer Hessen
  • Gutachter für ärztliche Behandlungsfehler der Landesärztekammer Westfallen Lippe und Landesärztekammer Nordrhein